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Kochkurse geben? Marketingmaßnahme oder fehlender Fokus?!

Erzähle ich, dass ich etwas mit Lebensmitteln mache und einlege und fermentiere, kommt häufiger immer dieser eine Frage:

“Willst du nicht Kochkurs geben? Vielleicht zur Fermentation, zum Einlegen oder wie du Teigtaschen faltest. Das wäre doch eine gute Marketingmaßnahme. Die Teilnehmer könnten deine Proukte testen und dann kaufen.”

Zugegeben das klang am Anfang nicht uninteressant und plausibel. Wer meine Gläser kostet, findet sie lecker und kauft davon. Einen Kochkurs zu organisieren ist aber immer mit Aufwand verbunden. Die Vorbereitung, ggf. die Kochschule suchen oder das Versenden der Zutaten vorbereiten und umsetzen. Der Abend selber und das anschließende Aufräumen. Das dauert alles viel länger als sich viele denken.

Besonders, weil ich ja eigentlich noch mein Produkte am Entwickeln bin und lerne wie ich es am besten vermarkte. Außerdem habe ich ja noch eine Familie, die auch Zeit braucht. Abends lange Arbeiten oder am Wochenende Kurse geben würde auch heißen die gemeinsame Familienzeit kürzen zu müssen.

Interview mit Miriam Castle-Weiss

Um mir ein qualifizertes Feedback zu holen, habe ich mich im letzten Video mit Miriam Castle-Weiss unterhalten. Sie hat neun Jahre lang Kochkurse zu vielen Länderküchen gegeben. Inzwischen fotografiert sie, obwohl sie die Zeit mit den Kochkursen vermisst. Miriam ist Diätassistentin und hat ein ergänzendes Studium absolviert. Sie habe ich gefragt, wie es ist Kochkurse zu geben, was ich beachten muss und, ob das eine gute Marketing-Maßnahme ist.

Was sie mir geantwortet hat und was sie mir empfehlen würde, erfährst du im Video auf YouTube. Solltest du noch weitere Fragen haben, dann schreibe sie mir in die Kommentare unter das Video.